Ich möchte gern in unregelmäßigen Abständen in meinem Blog andere Blogger vorstellen. Dabei will ich (ich weiß, kaum eine völlig neue Idee – aber ich finde sie immer noch gut) auf einen Fragebogen zurückgreifen.
Marcel Proust hat 1885/86 (er war damals 14 Jahre alt) in einem „confession album“ (Freundschaftsalbum) seiner Freundin Antoinette Fauré einen englischsprachigen Fragebogen ausgefüllt. Dieses Ausfüllen muss er gemocht haben – er tat es, wie berichtet wird, immer wieder begeistert.
Ich habe nicht ganz so viele Fragen und ich habe sie unserem gemeinsamen Hobby angepasst. Die nächste, die auf meine Nachfrage geantwortet hat und mitmacht ist Tanja von taklyontour.de
Auf ihrem Blog taklyontour.de kann Tanja ihre Leidenschaften miteinander verbinden. Sie liebt es, Erfahrungen und Tipps weiterzugeben. Die Schwerpunkte sind Reisen, Camping und Reisen mit Baby/Kleinkind.
Und hier findest Du sie ebenfalls auf verschiedenen Social Media Kanälen:
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Das sind sie, meine 6 Fragen an Tanja
1. Hast Du ein Motto für Dein Leben, für Dein Blog, Deine Homepage?
Reisen erweitert den Horizont
2. Wo möchtest Du leben?
Ich muss zugeben, das ist gar keine einfache Frage. Das versuche ich gerade noch herauszufinden. Auf jeden Fall wird es nicht in der Stadt sein. Auch wenn ich Städte liebe, so zieht es mich doch eindeutig mehr zurück auf´s Land.
3. Was ist Dein Lieblingsreiseziel, wo möchtest Du gern noch (oder wieder) hin?
Mein absolutes Lieblingsreiseziel ist Kanada. Bisher kenne ich leider nur den Westen, daher steht die Ostküste auch auf jeden Fall noch auf dem Plan. In Europa hat mich Norwegen wahnsinnig fasziniert und auch hier habe ich bei Weitem noch nicht alles gesehen. Ansonsten möchte ich unter anderem unbedingt mal nach Südafrika, da hört man so viel Schwärmerei, dass ich es kaum erwarten kann.
4. Was muss unbedingt ins Reisegepäck und was machst Du, wenn gerade dies verloren geht?
Meine Kamera, Regenjacke und -hose sowie ein kleines Notizbuch sind eigentlich immer im Gepäck, wenn ich auf Reisen gehe. Wenn die Sachen verloren gehen würden, wäre ich sehr traurig, aber das Leben geht weiter.
5. Wann, wie und wo bist Du absolut, rundum glücklich und zufrieden?
Rundum glücklich bin ich bei einem Waldspaziergang. Egal zu welcher Jahreszeit, ein Wald strahlt für mich stets eine ganz besondere Ruhe aus und lässt mich runterkommen.
6. Ist auf einer Deiner Reisen schon einmal etwas so richtig schiefgegangen und was hast Du daraus gemacht?
Als wir 2014 mit dem Wohnmobil im Westen der USA unterwegs waren, haben wir einen sehr einfachen Campingplatz am Lake Powell besucht. Dieser war sehr sandig und wir waren ganz konzentriert darauf, nach einem netten Plätzchen für die Nacht Ausschau zu halten, als wir uns plötzlich im Sand festgefahren haben. In der glühenden Hitze sind wir dann ausgestiegen und haben versucht die Räder frei zu buddeln, aber das war zunächst ohne Erfolg. Nachdem wir schon durch nass geschwitzt waren und sich schon leichte Verzweiflung breit machte, kam ein Angler mit seinem Pickup und hat uns netterweise aus dem Sand gezogen. Besonders witzig war, dass wir schließlich von unserem Platz aus zuschauen konnten, wie jeder zweite anreisende Camper irgendwo stecken blieb und die Pickup-Fahrer sich abwechselnd auf den Weg gemacht haben. Für die Einheimischen wahrscheinlich ein alltägliches Gelächter: „Die Touris …“, aber eine praktische Art und Weise um Trinkgeld zu kassieren.
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