Ich möchte gern in unregelmäßigen Abständen in meinem Blog andere Blogger vorstellen. Dabei will ich (ich weiß, kaum eine völlig neue Idee – aber ich finde sie immer noch gut) auf einen Fragebogen zurückgreifen.
Marcel Proust hat 1885/86 (er war damals 14 Jahre alt) in einem „confession album“ (Freundschaftsalbum) seiner Freundin Antoinette Fauré einen englischsprachigen Fragebogen ausgefüllt. Dieses Ausfüllen muss er gemocht haben – er tat es, wie berichtet wird, immer wieder begeistert.
Ich habe nicht ganz so viele Fragen und ich habe sie unserem gemeinsamen Hobby angepasst. Die nächsten, die auf meine Nachfrage geantwortet haben und mitmachen sind Thomas und Ines von www.gindeslebens.com
Thomas und Ines aus Österreich lieben es zu Reisen. Reisen ist für die beiden der Gin des Lebens. Auf ihrem Blog verbinden sie ihre Reiselust mit ihrer Ginliebe. Gemeinsam wollen sie die ganze Welt entdecken. Manchmal findet man sie auch unter Wasser. Auf ihrem Blog www.gindeslebens.com nehmen sie ihre LeserInnen mit auf Abenteuer.
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Das sind sie, meine 6 Fragen an Thomas und Ines
1. Hast Du ein Motto für Dein Leben, für Dein Blog, Deine Homepage?
Unser Motto des Blogs ist Reisen ist unser Gin des Lebens. Warum gerade Gin? Weil Gin oder vielmehr Gin Tonic sehr facettenreich ist. Man weiß nie, was einen erwartet. Und genauso ist auch beim Reisen. Bei den Reisevorbereitungen prickelt es, wie die Kohlensäure im Tonic. Die Reise selbst ist eine einzigartige Erfahrung, die wir Schluck für Schluck genießen. Danach spürt man die Würze des Ortes, den man besucht hat, mal mehr und mal weniger – so wie bei Gin. Wir lieben das Reisen und Gin und daher war gleich klar, dass muss am Blog verbunden werden. Es gibt ja zum Glück auch viele ginvolle Reiseziele.
2. Wo möchtest Du leben?
Wir lieben es, gemeinsam die Welt zu bereisen, aber wir lieben auch unsere Heimat. Unsere Familien sind uns dabei besonders wichtig und daher möchten wir, zumindest aktuell, nirgendwo anders leben als in Graz in der Steiermark, dem Grünen Herzen Österreichs.
3. Was ist Dein Lieblingsreiseziel, wo möchtest Du gerne noch (oder wieder) hin?
Es gibt einige Ziele, die wir gerne nochmals besuchen möchten, so wie Costa Rica. Ganz besonders verliebt haben wir uns auch in die traumhaften Landschaften Islands und das ewige Eis auf Spitzbergen. Wir waren daher schon öfters dort und haben noch lange nicht genug. Vor allem wenn wir Nordlichter sehen oder Touren unternehmen, die man sonst nirgendwo auf der Welt machen kann, wissen wir warum wir der Kälte trotzen.
4. Was muss unbedingt ins Reisegepäck und was machst Du, wenn gerade dies verloren geht?
Bei allen Reisen schleppen wir immer ziemlich viel Kameraequipment mit und darauf möchten wir auch auf keinen Fall verzichten. Wenn wir tauchen gehen, dann muss auch immer die eigene Ausrüstung mit dabei sein. Würden diese Dinger verloren gehen, dann würden wir wohl weinen.
5. Wann, wie und wo bist Du absolut, rundum glücklich und zufrieden?
Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Es ist vielmehr die eigene Einstellung. Besonders fasziniert sind wir von Nordlichtern oder wenn wir in die Unterwasserwelt eintauchen können.
6. Ist auf einer Deiner Reisen schon einmal etwas so richtig schiefgegangen und was hast Du daraus gemacht?
Wir hatten bisher eigentlich immer Glück und auch das Wetter hat fast immer mitgespielt, auch wenn wir in der Nebensaison, die bei Fernreisen oftmals Regenzeit bedeutet, unterwegs sind. Wir hatten lediglich einmal richtig Pech, denn bei unserem Roadtrip durch Irland und Nordirland hatten wir einen Hurrikan, gefolgt von einem Sturmtief und Starkregen. Das hat uns aber eigentlich auch nicht vom Weg abgebracht.
Ansonsten wurden wir noch beklaut. In Paris war plötzlich mein Handy weg, was sehr ärgerlich war, denn wir hätten es eigentlich wissen müssen. In Costa Rica war beim Baden plötzlich mein Gewand weg, das wurde wohl von einem Waschbären gestohlen, der dachte er hätte eine Tüte voller Essen gefunden – war wohl für uns beide eine herbe Enttäuschung.
Bei unserem Ausflug nach Bethlehem sind wir auf einen Möchtegern-Reiseführer reingefallen. Er hat uns unter einem Vorwand in ein Flüchtlingscamp gelockt. Plötzlich standen wir dann im Visier von Scharfschützen. Dort hatten wir zum ersten Mal richtig Angst, aber die Situation ist ja Gott sei Dank nochmals gut ausgegangen.
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