Volker von Volker mampft führt das Bloggerevent unter dem Motto „Koch mein Rezept – Foodblogs neu entdeckt“ in die nächste Runde. Weil es immer soviel Spaß macht bin ich gerne wieder dabei.
Diese Bloggeraktion hat mich schon auf zahlreiche leckere Rezepte und neue Blogs gebracht. Schön finde ich an dieser Aktion auch, dass ich mir etwas Zeit nehmen muss, um den mir zugelosten Blog kennenzulernen und Euch diesen gleich vorstellen zu können. Genau darum geht es bei der Aktion „Koch mein Rezept“.
Wie läuft es genau? Alle Teilnehmer*Innen bekommen einmal alle 2 Monate einem anderen Blog zugelost, ein wenig wie beim Wichteln zu Weihnachten. Vom Blog sucht man sich selber ein Rezept aus. Welches ist völlig egal. Ob es das Neuste oder das Älteste ist, ob gebacken oder gekocht wird, oder oder. Dazu wird der geloste Blog vorgestellt.
Jenny von Jennyisbaking
Wer wurde mir bei der 5. Runde zugelost? Das war Jenny von Jennyisbaking.
Jenny ist mit einem Kolumbianer verheiratet und lebt im Moment in München. In Uruguay geboren, lebte sie als Kind drei Jahre in USA und nach dem Abi verschlug es sie für ein Jahr nach Kanada. Deshalb findet sich eine Mischung aus internationalen Rezepten auf ihrem Blog.
Neben deutschen Klassikern gibt es ein paar südamerikanische Köstlichkeiten. Aus Südamerika empfiehlt uns Jenny diese Schoko-Doppelkekse mit dulce de leche gefüllt, sie heißen “alfajores”, aus den USA legt sie uns Brownies mit Karamell ans Herz.
Zu finden ist Jenny auch auf Instagram, Facebook und Pinterest.
Chicken Pot Pie
Von Jennys Blog habe ich nachgekocht, nämlich ihr
Chicken Pot Pie. Wie es dazu kam?
Ich gebe mir Mühe, neben unseren altbekannten Soulfood-Rezepten in diesen blöden Corona-Zeiten auch immer wieder etwas Neues auf den Tisch zu bringen. Das ist im übrigen auch ein Grund, warum ich die Aktion "Koch mein Rezept" so toll finde: da werde ich quasi gezwungen, immer mal wieder nach schönen Rezepten zu stöbern und vor allem, die dann auch nachzukochen.
An Jennys Rezept reizte mich besonders, dass die portionsgroßen Pies mit den unterschiedlichen Füllungen oft unser "light lunch" bei Reisen sind und waren: in Australien gab es sie praktisch überall, jeder gut sortierte Supermarkt in Südafrika bietet verschiedene Pies "auf die Hand" und auch in Kanada haben wir Pies gefunden. Selbst gemacht hatte ich diese Pasteten aber noch nie. Und jetzt fand ich, es war wirklich an der Zeit mich einmal an eine große Pastete namens Chicken Pot Pie zu wagen.
Wie fast immer habe ich Jennys Rezept ein wenig abgewandelt: Ich hatte keine Geflügelreste oder andere Bratenreste zu verarbeiten, daher habe ich Hähnchenbrust gekauft und der Gatte hat diese klein geschnitten und sorgfältig angebraten. Andere Reste gab der Kühlschrank aber doch noch her: Wir hatten ein wenig Spargel übrig - der hat sehr gut geschmeckt im Pie und passte auch zu Möhren, Pilzen und Erbsen. Und die Kräuter in Füllung und Teig, das war bei uns eine sehr pikante Chimichurri-Kräutermischung*. Was soll ich sagen? Gut war es!
Es hat uns beiden wirklich lecker geschmeckt. Deshalb werden wir dieses Gericht in unsere Alltagsküche als regelmäßigen Gast aufnehmen. Falls Ihr zum Originalrezept wollt: Das habe ich Euch oben verlinkt; falls Ihr mein leicht abgewandeltes nachkochen wollt: Das findet Ihr hier.
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Kommentare
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Jenny (Sonntag, 23 Mai 2021 11:36)
Ich freue mich total, dass du dieses Rezept ausgewählt hast, perfekt, um Reste zu verwerten und wie in deinem Fall auch noch Spargel einzuschmuggeln.
Liebe Grüße aus München,
Jenny