Denn das kennen wir doch alle, es gibt Gerichte und Köstlichkeiten, die versetzen uns auch zu Haus sofort zurück in die allerbeste Urlaubsstimmung. Ich freue mich deshalb über die Beiträge zu meinem Round Up zu den Lieblingsrezepten auf Reisen um die Welt von zahlreichen Bloggerkolleg*Innen. Welche Rezepte findet Ihr hier?
Lasst es Euch schmecken und reist mit dem Gaumen um die Welt!
Jede*r hat schon mal von Manga, Sushi und jungen Damen in Maid-Kostümen gehört. Auch durch Naturkatastrophen, Olympische Spiele und moderne Technologien hat Japan
weltweite Bekanntheit erlangt. Doch wie ist das Inselland im Pazifischen Ozean wirklich? Und vor Allem, was solltet Ihr besser nicht sagen oder tun?
In Düsseldorf leben mehr als 6.500 Japaner. Damit gibt es hier die größte japanische Gemeinschaft in Deutschland und, nach London und Paris, die drittgrößte japanische Kolonie Europas. Düsseldorf ist zudem ein wichtiges Zentrum der japanischer Wirtschaft in Europa. Und da lag doch nichts näher, als hier vor Ort einmal einen japanischen Kochkurs zu besuchen.
Was alle, die in Tokio leben, schon lange behaupten, hat auch der Michelin irgendwann einmal „offiziell“ bestätigt. Tokio ist die Gourmet-Metropole der Welt. Eine der größten Städte der Welt und hat also auch die beste Küche der Welt? Das wollten wir dann doch etwas genauer erfahren.
Was haben wir gelernt? Sehr trendige Gerichte und Zubereitungsarten wie
Dieser Artikel über einen Roadtrip in Japan ist ein Gastbeitrag. Autorin ist die Nichte, von der Ihr schon gehört habt: sie war schon in Japan und hat uns 2016 auch nach Südafrika begleitet. Herzlichen Dank nach Berlin!
Nach sechs Monaten Alltag in Tokyo - voll gestopft mit Schule, Arbeit, Menschen und mehr Menschen - stand meinem Freund und mir der Sinn nach Natur und Erholung von der pulsierenden Megametropole.
Schnell ist klar: Wir wollen ins Grüne, ans Meer, keinen Stress und irgendwie alleine sein. Wir entscheiden uns ein Auto zu mieten und an der Küste entlang die Halbinsel Izu zu umrunden. Izu ist hier in Japan für ihre heißen Quellen und tolle Landschaft bekannt, in Reiseführern jedoch nur spärlich vertreten. So scheint die Halbinsel also der ultimative Geheimtipp zu sein, um Tokyo zu entfliehen.
Japan für alle vier Jahreszeiten! Ja, ich war mal wieder ein Düsseldorfer Restaurant testen. Wieder mit zwei Freundinnen und dieses Mal führte uns der Weg nach Kaiserswerth. 8 km nördlich des Stadtzentrums gelegen ist Kaiserswerth der älteste Düsseldorfer Stadtteil und hat nicht nur eine beschauliche, mittelalterlich anmutende Altstadt zu bieten sondern auch eine Kaiserpfalz Barbarossas und die Basilika St. Suitbertus. Einen schönen Rheinblick bietet der Stadtteil auch noch - alles in allem also viele Gründe, einmal einen Besuch in Kaiserswerth zu machen.
Das Restaurant 4 Seasons gehört in jedem Fall auch zu den Gründen dazu. Es wurde schon 1996 eröffnet und 2013 umgebaut. Es ist modern und sachlich gestaltet - hat aber deutlich mehr Atmosphäre als viele andere japanische Restaurants in der Stadt. Und zudem: wenn das Wetter gut ist gibt es Platz zum essen im Freien auf der Marktterrasse.
Im Restaurant gibt es nicht nur gute und günstige Sets für Sushi-Einsteiger, auch ein gutes Á-la-Carte-Repertoire mit regelmäßigen Ergänzungen nach dem jahreszeitlichen Angebot. Die Qualität ist bestens, die absolut frischen Fischgerichte ein Gedicht und die Getränkeauswahl lässt kaum Wünsche offen.
Mit ihrem mehrteiligen Gastbeitrag hat Leuchtbiene über die Familienreise nach Japan berichtet
und uns dieses Land ein wenig näher gebracht. Zum Abschluss habe ich ihr noch einige Fragen gestellt- Danke für die spannenden Antworten.
Japan im Gastbeitrag: dieses Mal nach vielen Alltagsberichten
zum Abschluss Kuriositäten, Besonderheiten und Wissenswertes zu Japan von A bis Z. Danke an Leuchtbiene und die Nichte.
Es war ein Zufall, dass wir ziemlich genau zum 70. Jahrestag des Atombomben-Abwurfs über Hiroshima (06. August 1945) hier waren. Kein Zufall war es, dass wir hierher gekommen sind. Wir haben uns bewusst entschieden, diesen Ort zu besuchen. Und es war eine sehr gute Entscheidung.
Das Wichtigste: Hiroshima ist heute eine Stadt voller Leben, so bunt und quirlig wie andere japanische Städte auch. Aber es ist auch eine Stadt, mit einer Erfahrung, die sie – Gott sei Dank - nur noch mit Nagasaki teilt. Der Umgang mit dieser Geschichte hat uns sehr beeindruckt.
Japan ist Sushi – oder etwa nicht??
Jaaa schon, ABER: Essen in Japan ist so viel mehr als Sushi. Da wir die meisten Übernachtungen in (privaten) Wohnungen verbracht haben, dachten wir vorher, wir würden vielleicht auch mal kochen. Gleich vorneweg: wir haben nicht einmal gekocht! Ja, wir haben immer „Zuhause“ gefrühstückt und – ich gestehe - das auch irgendwie ziemlich deutsch. Es gab sogar mitgebrachte Vollkornbrotscheiben, in Japan gekauftes Weißbrot, Marmelade, Schinken, Käse, Butter, Cornflakes, Kakao (okay – wir frühstücken wirklich gern!).
Im Hotel haben wir uns dann auch ein wenig an das japanische Frühstück gewagt, das durchaus schon recht deftig ausfällt mit Reis, Fisch, Ei (Tamago), Misosuppe ... es gab aber in beiden Hotels auch eine mehr oder weniger kleine Ecke mit Frühstück „Western Style“. Aber kochen – nein, dazu gab es viel zu viel auszuprobieren.
Japan ist ein ungewohntes Thema für Zypresse unterwegs, nicht wahr? Daher: Für diesen Gastbeitrag danke ich dem Berliner Zweig der Zypressen Familie, ganz besonders Leuchtbiene.
Japan ist ein ungewohntes Thema für Zypresse unterwegs, nicht wahr? Daher: Für diesen
Gastbeitrag danke ich dem Berliner Zweig der Zypressen Familie, ganz besonders Leuchtbiene.
Denn das kennen wir doch alle, es gibt Gerichte und Köstlichkeiten, die versetzen uns auch zu Haus sofort zurück in die allerbeste Urlaubsstimmung. Ich freue mich deshalb über die Beiträge zu meinem Round Up zu den Lieblingsrezepten auf Reisen um die Welt von zahlreichen Bloggerkolleg*Innen. Welche Rezepte findet Ihr hier?
Lasst es Euch schmecken und reist mit dem Gaumen um die Welt!
Hallo liebe Zypressenfans!
Zur Abwechslung schreibt hier heute ein Gastautor. Ich bin Lennard, 21 Jahre und der Neffe von Ulrike. Genau wie ihr reise ich für mein Leben gerne und lasse mich (insbesondere) von den kulinarischen Besonderheiten jedes Landes verführen.
Vor einigen Wochen bin ich von einer 2-Monatigen Reise durch Thailand zurückgekommen, auf der ich unzählige Erfahrungen gemacht habe. Zu diesen zählt ein traditioneller Thai-Koch-Kurs, um den es in diesem Blogbeitrag gehen soll.
Beim Schlendern durch die mit Street Food gepflasterten Straßen Bangkoks fällt einem schnell auf wie unkompliziert das thailändische Essen gehalten ist. Oft befindet sich ein gutes Dutzend an frischen Zutaten vor dem Koch ausgebreitet. Nachdem man auf der Karte, die zwischen vier bis 20 Gerichten umfasst ausgewählt hat, wird das Mahl von Grund auf zubereitet. Öl in die Pfanne, Gemüse und noch ein paar Nudeln drauf und fertig ist das Pad Thai. Bestellt man stattdessen eine Suppe, landen in etwa dieselben Zutaten in einer Suppenschüssel mit etwas Brühe. So entstehen aus einer Grundlage zwei Gerichte, die durch unterschiedliches Würzen am Ende verschieden schmecken.
Es kann vorkommen, dass nach der Bestellung Unerwartetes auf den Tisch kommt. Das kann entweder daran liegen, dass man etwas falsch interpretiert hat oder dass die eigenen Thailändisch Kenntnisse noch ausbaufähig sind. Thailändisch ist, nach Chinesisch, eine der weit verbreitetsten Sprachen bei der die Änderung der Stimmlage die Wortbedeutung komplett verändert. So kann eine Silbe in bis zu 5 verschiedenen Tonhöhen ausgesprochen werden und 5 voneinander unabhängige Bedeutungen haben! Mit Deutsch als Muttersprache ist das am Anfang mühselig und erfordert viel Übung, mit der Zeit macht es aber echt Spaß und ich habe mich über die gesangsartigen Melodien der Sprache gefreut.