Besuch aus Berlin ist gekommen, der dortige Zweig der Familie - und in Berlin gab es eine Apfelschwemme in diesem Jahr. Was also tun mit all den Äpfeln, die lecker, aber leider nicht lagerfähig sind?
Heute Abend gibt es Apple-Crumble als Dessert für 8 Personen, ein Teil der Apfelflut ist also verarbeitet.
Und was haben wir mit dem Rest gemacht? Den haben Mutter und Schwester in trauter Eintracht und unter fröhlichem Gespräch geschält und grob geraspelt und dann wurde daraus ein köstliches Brot (oder ein Kuchen? Ich weiss es nicht so recht). Lecker ist es jedenfalls und lagerfähig auch für einige Tage, unser Apfelbrot.
Apfelbrot
750 Gramm Äpfel, grob gerieben
250 Gramm ganze Haselnüsse
250 Gramm Rosinen
Prise Nelken
etwas Zimt
1 gestr. Esslöffel Kakao
2 Esslöffel Rum
500 Gramm Mehl
1 ½ Päckchen Backpulver
Äpfel mit dem Zucker vermischen und für ca. 6 Stunden stehen lassen. Dann Nüsse, Rosinen, Kakao und Gewürze zu den Äpfeln geben, zuletzt das mit dem Backpulver vermischte Mehl und alles gut verrühren.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und glattstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C auf der zweiten Schubleiste von unten etwa 70 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestäuben.