Herbst und Winter - Zeit für Nüsse, Zeit für Süßes. Bei uns ist das jedenfalls so. Während es zu Weihnachten immer die traditionelle Engadiner Walnusstorte gibt (die man wunderbar einige Tage früher backen kann - gelagert schmeckt sie noch besser) hier die etwas einfachere Version: eine Nusstorte ohne Deckel, aber auch mit einem wunderbar zart-krümeligen Boden und sahnig-süssem Karamell bei der Nussfüllung.
Danke an die Nachbarin beim letzten Geburtstagskaffee, die mir ihr Rezept verraten hat!
Teig 250 g Mehl 170 g Butter 1 Eigelb 75 g Zucker 1 Prise Salz
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Füllung 80 g Butter 50 g Honig 50 g Zucker 1 Vanilleschote je 50 g Pinienkerne, Pistazien, Mandeln (gestiftet) und Walnüsse 1/8 l Sahne |
Mürbeteig zubereiten und für mind. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Ausrollen und eine gut gebutterte (evtl. mit Backpapier ausgelegte) Springform damit auslegen. Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
Butter, Honig und Zucker in einer Pfanne schmelzen, Vanille und Nüsse hinzugeben und leicht karamellisieren lassen. Sahne hinzufügen und aufkochen.
Füllung auf dem Mürbeteigboden verteilen.
Torte bei etwa 175° ca. 20 Minuten backen.
Die oben angegebenen Nüsse sind im übrigen kein "Muss" - Fantasie und Verfügbarkeit sind entscheidend. Es schmecken auch Erdnüsse, Kürbiskerne, Pistazien...